Publikationen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Publikationen der HBSC-Studie. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Wenn Sie Interesse an den unten aufgeführten Studien und Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Erstautorin oder den Erstautor.

Psychische Gesundheit

2024

Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries

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Psychische Gesundheit

2025

Lonely children and adolescents are less healthy and report less social support: A study on the effect of loneliness on mental health and the monderating role of social support

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Gesundheitskompetenz

2025

Problematische Nutzung digitaler Medien und Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Befunde der HBSC-Studie 2022

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Thema

Alle

Form

Alle

Jahr

Alle
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A study reaches maturity. 25 years of the HBSC study in Germany

Methoden

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Richter M (2020)

Countless scientific and practical texts have been written about the importance of the health of children and adolescents to both individuals and society. Above all, these texts indicate that childhood and adolescence have long since ceased to symbolise health impairments or a lack of illness. Scientific research in this field aims to detect trends in health developments and to identify target groups for disease prevention and health-promoting measures. Combined with the Robert Koch Institute’s German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS), the Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) study provides the most comprehensive data pool for health reporting and the elaboration and detailed development of preventive measures for this age group in Germany.

Die Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie 2017/18 – Methodik der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie der Weltgesundheitsorganisation

Methoden

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Moor I, Winter K, Bilz L, Bucksch J, Finne E, John N, Kolip P, Paulsen L, Ravens-Sieberer U, Schlattmann M, Brindley C, Kaman A & Richter M (2020)

Die „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie ist ein international kooperatives Forschungsprojekt, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit über 35 Jahren unterstützt wird. HBSC ist die weltweit größte Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit und für die WHO eine der wichtigsten Datengrundlagen zur international vergleichenden Gesundheitsberichterstattung. Im vierjährigen Turnus werden Daten zur Gesundheit und zum Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schülern im Alter von 11, 13 und 15 Jahren sowie zu den Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen erhoben. Insgesamt gehören 50 Länder dem HBSC-Netzwerk an, an dem Survey 2017/18 beteiligten sich insgesamt 45 Länder. Deutschland beteiligt sich seit 1993/94 an der HBSC-Studie. Für die aktuelle Erhebung 2017/18 in Deutschland wurden Schülerinnen und Schüler an 146 Schulen befragt (Responserate Schulen: 15,6 %). Insgesamt konnte für Deutschland eine Netto-Stichprobe von n = 4.347 Mädchen und Jungen (Responserate: 52,7 %) erzielt werden. Die freiwillige Teilnahme an der Befragung erfolgte in ganzen Schulklassen der Jahrgangsstufen fünf, sieben und neun. Mit Hilfe einer Gewichtung sind repräsentative Aussagen zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland möglich. Die HBSC-Studie leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsberichterstattung und bietet wichtige Ansatzpunkte für die Identifikation von Bedarfen, Risikogruppen und Handlungsfeldern, um gezielte und bedarfsorientierte Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung im Setting Schule zu initiieren.

Bewegungs- und Ernährungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Bucksch J, Häußler A, Schneider K, Finne E, Schmidt, K, Dadaczynski K & Sudeck G (2020)

Für das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sind zahlreiche Zusammenhänge mit der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bekannt. Für eine aktuelle Charakterisierung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens werden Daten der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie genutzt. Auf Basis dieses bundesweiten Surveys bei Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 15 Jahren werden zentrale Indikatoren aus den Bereichen Ernährung und Bewegung aus der aktuellen Erhebungswelle 2017/18 berichtet und zudem im Vergleich zu den Erhebungswellen 2009/10 und 2013/14 im zeitlichen Trend betrachtet. Die Ergebnisse der aktuellen Erhebungswelle für den Bewegungsbereich zeigen, dass 10,0 % der Mädchen und 16,9 % der Jungen die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erreichen. Dies stellt im zeitlichen Vergleich den niedrigsten Wert im Vergleich der HBSC-Wellen dar. Im Bereich des Ernährungsverhaltens berichten beispielsweise 50,6 % der Mädchen und 59,0 % der Jungen von einem täglichen Frühstück. Die Angaben zum täglichen Obst-, Gemüse- und Softdrinkkonsum deuten weitergehend auf einen Bedarf zur Förderung einer ausgewogeneren Ernährung bei Jugendlichen hin. Bei allen Indikatoren des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens zeigen sich Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Während Mädchen mehr Obst und Gemüse essen und weniger Softdrinks zu sich nehmen, sind Jungen körperlich aktiver und frühstücken regelmäßiger. Zudem sind für die meisten der betrachteten Ernährungs- und Bewegungsindikatoren teilweise deutliche Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem familiären Wohlstand zu beobachten. Eine wichtige Implikation der Studienergebnisse zum Ernährungs- und Bewegungsverhalten älterer Kinder und Jugendlicher ist, dass verhältnispräventive Ansätze in der Förderung von Bewegung und Ernährung unter geschlechtersensibler Perspektive weiter verstärkt werden sollten.

Geschlechterrollenorientierung und Körperzufriedenheit im Jugendalter – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Finne E, Schlattmann M & Kolip P (2020)

Im Jugendalter sinkt die Zufriedenheit mit dem Körper bei beiden Geschlechtern, insbesondere aber bei Mädchen. Die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen stellt eine wichtige Entwicklungsaufgabe im Zuge der Identitätsentwicklung dar. Traditionelle Geschlechterrollen betonen mit Bezug zum Körper Attraktivität beim weiblichen, Stärke und Überlegenheit beim männlichen Geschlecht. Der Beitrag untersucht Zusammenhänge zwischen einer traditionellen Geschlechterrollenorientierung und der Körperzufriedenheit bei Jugendlichen im Rahmen der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie 2017/18 anhand logistischer Regressionsmodelle (n = 1.912 Mädchen, n = 1.689 Jungen). Die Ergebnisse zeigen im Mittel eine hohe Zufriedenheit mit dem Äußeren, die bei Mädchen geringer ausfiel als bei Jungen. Insgesamt wurden wenig traditionelle Rollenvorstellungen vertreten, wobei Jungen diesen eher zustimmten. Bei beiden Geschlechtern ging eine traditionelle Rollenorientierung mit geringerer Körperzufriedenheit einher, wobei der Zusammenhang bei Jungen mit dem Alter nachließ. Als mögliche Erklärungen für die Ergebnisse werden die Inhalte stereotyper Rollenbilder diskutiert. Eine alternative Erklärung geht von einer größeren Toleranz und sozialen Unterstützung bei einer egalitären (auf Gleichheit gerichteten) Rollenorientierung aus, die die Selbstakzeptanz fördern könnte. Die Befunde weisen darauf hin, dass ein Hinterfragen traditioneller Rollenvorstellungen im Jugendalter bei beiden Geschlechtern der Prävention von Körperbildproblemen dienen kann.

Mobbing und Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends

Lebensumwelten

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Fischer SM, John N, Melzer W, Kaman A, Winter K & Bilz L (2020)

Mobbing ist eine spezifische Form der Gewalt, die mit vielfältigen und langfristigen negativen gesundheitlichen Auswirkungen einhergehen kann. Obwohl eine starke mediale Fokussierung insbesondere auf Cybermobbing zu beobachten ist, liegen nur wenige repräsentative Befunde zur Häufigkeit von (Cyber-)Mobbing in Deutschland vor. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, wie verbreitet Mobbing und Cybermobbing an Schulen in Deutschland im Jahr 2018 waren, welche Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen, verschiedenen Altersgruppen und Schulformen vorliegen und wie sich die Verbreitung von Mobbing von 2002 bis 2018 entwickelt hat. Dazu werden Daten der deutschen „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie 2017/18 (N = 4.347 Lernende, 53,0 % weiblich) sowie der vorangegangenen Erhebungswellen analysiert. Jungen gaben 2018 häufiger als Mädchen an, Mobbing ausgeübt zu haben, berichteten aber genauso häufig davon, selbst gemobbt worden zu sein. 15-Jährige berichteten häufiger als 11- und 13-Jährige, andere gemobbt zu haben und seltener, selbst gemobbt worden zu sein. Schülerinnen und Schüler an Gymnasien gaben am seltensten an, in Mobbing involviert gewesen zu sein. Nur wenige Kinder und Jugendliche berichteten von Cybermobbing. Im Vergleich zu allen vorherigen Erhebungsjahren berichteten 2018 die wenigsten Heranwachsenden davon, andere zu mobben. Die Häufigkeit der berichteten Erfahrung, gemobbt zu werden, hat sich dagegen kaum verändert. Die Befunde verdeutlichen die Notwendigkeit, evidenzbasierte präventive Anti-Mobbing-Programme und Interventionsmaßnahmen an allen allgemeinbildenden Schulformen und in allen Altersgruppen einzusetzen.

Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum im Jugendalter – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Moor I, Winter K, Rathmann K, Ravens-Sieberer U & Richter M (2020)

Tabak, Alkohol und Cannabis sind psychoaktive Substanzen, die oftmals im Jugendalter zum ersten Mal ausprobiert und im späteren Leben weiter konsumiert werden. Die gesundheitlichen Folgen eines regelmäßigen Tabak- und Cannabiskonsums oder des Alkoholmissbrauchs sind gravierend. Im Sinne der Gesundheitsberichterstattung ist es das Ziel, aktuelle Prävalenzen für den Substanzkonsum bei Heranwachsenden nach sozialen Determinanten auszuweisen. Datenbasis bilden die für Deutschland repräsentativen Daten der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie 2017/18 von Schülerinnen und Schülern im Alter von 11, 13 und 15 Jahren. Analysiert wird sowohl die Lebenszeit- und 30-Tages-Prävalenz des Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsums (letztere nur 15-Jährige) als auch alkoholbedingte Rauscherfahrungen (Binge Drinking). Tabak und Alkohol wird unter 11- und 13-Jährigen noch vergleichsweise selten konsumiert, die Prävalenz steigt bei den 15-Jährigen jedoch deutlich an. Auch Cannabiskonsum ist bei 15-Jährigen recht weit verbreitet. Schülerinnen und Schüler, die nicht das Gymnasium besuchen, haben ein höheres Risiko zu rauchen. Schülerinnen und Schüler mit einem hohen familiären Wohlstand haben ein höheres Risiko Alkohol zu konsumieren, vor allem Mädchen. Heranwachsende mit Migrationshintergrund haben einerseits ein geringeres Risiko für einen regelmäßigen Alkoholkonsum oder Binge Drinking, andererseits jedoch ein erhöhtes Risiko für Cannabiskonsum (Mädchen mit einseitigem Migrationshintergrund). Die Ergebnisse verweisen darauf, dass Präventionsmaßnahmen vor allem früh ansetzen sollten, da die Prävalenzen bei älteren Schülerinnen und Schülern für den Substanzkonsum deutlich höher ausfallen. Es lassen sich je nach betrachteter Substanz unterschiedliche Risikogruppen identifizieren, die besonderer Berücksichtigung bei Präventionsmaßnahmen bedürfen.

Subjektive Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Aktuelle Ergebnisse der HBSC-Studie 2017/18

Psychische Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Kaman A, Ottová-Jordan V, Bilz L, Sudeck G, Moor I & Ravens-Sieberer U (2020)

Subjektive Gesundheit wird als multidimensionales Konstrukt verstanden, welches körperliche, seelische und soziale Dimensionen des Wohlbefindens einer Person umfasst. Die Förderung der subjektiven Gesundheit und des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen ist von hoher Public-Health-Relevanz, da gesundheitliche Beeinträchtigungen oftmals mit langfristigen Gesundheitsproblemen im späteren Erwachsenenalter einhergehen. Informationen über mögliche Risikofaktoren und Ressourcen sind daher von zentraler Bedeutung. In diesem Beitrag werden aktuelle Prävalenzen zum subjektiven Gesundheitszustand, zur Lebenszufriedenheit und zu psychosomatischen Beschwerden von 11-, 13- und 15-jährigen Kindern und Jugendlichen in Deutschland aus der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie 2017/18 berichtet (N = 4.347, 53,0 % Mädchen). Zudem werden soziodemografische und psychosoziale Einflussfaktoren des subjektiven Wohlbefindens untersucht. Die meisten Kinder und Jugendlichen schätzten ihre Gesundheit und Lebenszufriedenheit positiv ein. Dennoch litt etwa ein Drittel der Mädchen und ein Fünftel der Jungen unter mehreren (multiplen) psychosomatischen Beschwerden. Beeinträchtigungen im subjektiven Wohlbefinden zeigten sich vor allem bei Mädchen, älteren Jugendlichen, Jugendlichen mit niedrigerem familiären Wohlstand sowie bei hoher schulischer Belastung. Eine hohe familiäre Unterstützung war hingegen mit einem besseren subjektiven Wohlbefinden assoziiert. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit zielgruppenspezifischer Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung, um die subjektive Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

HBSC-Studie: Kinder und Jugendliche »im Rausch«

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2016-2020

Winter K, Kuhlencord M & Moor I (2020)

Kinder-und Jugendgesundheit in Brandenburg. Ergebnisse der HBSC-Gesundheitsstudie 2018 im Auftrag der WHO

Gesundheit

Bericht

2016-2020

John N & Bilz L (2020)

In diesem Band werden die Ergebnisse der HBSC-Gesundheitsstudie 2018 in Brandenburg vorgestellt. Bei der HBSC-Studie (»Health Behaviour in School-aged Children«) handelt es sich um ein internationales kooperatives Forschungsvorhaben, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 36 Jahren unterstützt wird. Grundlage des Ergebnisberichts sind repräsentative Daten von über 3.000 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5, 7 und 9 an allen Schulformen des Landes Brandenburg. Die Jugendlichen haben bei dieser Befragung Auskunft über ihre Gesundheit, ihr Gesundheitsverhalten und ihre Lebensumstände gegeben. Zusätzlich zu den Ausprägungen der Gesundheitsindikatoren werden Unterschiede in Abhängigkeit von Geschlecht, Altersgruppe sowie Schulform berichtet, Vergleiche mit den bundesweiten HBSC-Daten hergestellt und Verbindungen zu sozialen Determinanten der Gesundheit aus den Bereichen Familie, Schule und Gleichaltrigengruppe analysiert. Die aktuellen Ergebnisse der HBSC-Studie Brandenburg können von Entscheidungsträgern aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales auf verschiedenen Ebenen genutzt werden, um die Gesundheit junger Menschen in Brandenburg zu schützen und zu fördern.

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