Publikationen
Hier finden Sie eine Übersicht über alle Publikationen der HBSC-Studie. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Wenn Sie Interesse an den unten aufgeführten Studien und Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Erstautorin oder den Erstautor.

Psychische Gesundheit
2024
Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries
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Psychische Gesundheit
2025
Lonely children and adolescents are less healthy and report less social support: A study on the effect of loneliness on mental health and the monderating role of social support
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Gesundheitskompetenz
2025
Problematische Nutzung digitaler Medien und Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Befunde der HBSC-Studie 2022
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Zahnpflege. Ergebnisse der HBSC-Studie 2022
Gesundheitsverhalten
Factsheet
2024
Schierk T & Richter M (2024)
Dieses Faktenblatt stellt zentrale Ergebnisse der HBSC-Studie 2022 zur Zahnpflege von Kindern und Jugendlichen vor.
Subjektive Gesundheit und psychosomatische Beschwerden von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der HBSC-Studie 2009/10 – 2022
Psychische Gesundheit
Wiss. Veröffentlichung
2024
Reiß F, Behn S, Erhart M, Strelow L, Kaman A, Ottová-Jordan V, Bilz L, Moor I & Ravens-Sieberer U (2024)
Abstract: Hintergrund: Die subjektive Gesundheit und das Wohlbefinden stellen wichtige Gesundheitsindikatoren im Kindes- und Jugendalter dar. Der vorliegende Beitrag zeigt aktuelle Ergebnisse sowie zeitliche Trends zwischen 2009/10 und 2022. Methode: Die „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie erfasste in den Schuljahren 2009/10, 2013/14, 2017/18 und im Kalenderjahr 2022 bei N = 21.788 Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 bis 15 Jahren deren subjektive Gesundheit, Lebenszufriedenheit und psychosomatische Beschwerden. Multivariate Regressionsanalysen zeigen die Zusammenhänge zwischen soziodemografischen Merkmalen und dem Wohlbefinden für 2022 sowie Trendverläufe seit 2009/10. Ergebnisse: Der Großteil der Kinder und Jugendlichen berichtet eine gute subjektive Gesundheit und eine hohe Lebenszufriedenheit. Etwa die Hälfte der Mädchen und ein Drittel der Jungen berichten multiple psychosomatische Gesundheitsbeschwerden, mit einem deutlichen Anstieg im zeitlichen Verlauf. Ältere Jugendliche, Mädchen und Gender-diverse haben ein erhöhtes Risiko für ein geringes Wohlbefinden. Zwischen 2009/10 und 2022 variierten die subjektive Gesundheit und die Lebenszufriedenheit mit einer deutlichen Verschlechterung von 2017/18 zu 2022. Schlussfolgerungen: Der hohe Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychosomatischen Beschwerden sowie die aufgezeigten Geschlechts- und Altersdiskrepanzen verdeutlichen den Bedarf an zielgruppenspezifischer Prävention, Gesundheitsförderung und einem kontinuierlichen Gesundheitsmonitoring.
Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland – Ergebnisse der HBSC-Studie 2022
Gesundheitskompetenz
Wiss. Veröffentlichung
2024
Sendatzki S, Helmchen RM, Moor I, Sudeck G, Dadaczynski K & Rathmann K (2024)
Hintergrund: Die Gesundheitskompetenz (GK) umfasst Wissen und Fähigkeiten zum kritischen und selbstbewussten Umgang mit Gesundheitsinformationen in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten. In aktuellen Studien ergeben sich für einen hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen Einschränkungen ihrer GK, abhängig von Merkmalen des sozialen Hintergrundes. Die GK gilt als eine wichtige Einflussgröße für die Gesundheit. Über die zeitliche Entwicklung der GK und ihren Zusammenhang mit psychosomatischen Beschwerden junger Menschen ist bisher wenig bekannt. Methode: Ausgehend von den Ergebnissen der „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie wird in diesem Beitrag die Ausprägung der GK von 11-, 13- und 15-jährigen Schülerinnen und Schülern (N = 6.475) im zeitlichen Vergleich und unter Berücksichtigung sozialer Unterschiede betrachtet. Schließlich wird der Zusammenhang zwischen GK und psychosomatischen Beschwerden in den Blick genommen. Dafür wurden uni-, bi- und multivariate Analysen durchgeführt. Ergebnisse: 2022 ergibt sich mit 24,4 % für etwas mehr Schülerinnen und Schüler eine geringe GK als in 2017/18 (21,4 %). Es zeigen sich Unterschiede in der GK nach Geschlecht, Alter, Schulform und familiärem Wohlstand. Eine geringe GK ist mit einer hohen psychosomatischen Beschwerdelast assoziiert. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse verdeutlichen den Bedarf an zielgruppenspezifischen Maßnahmen zur Förderung der GK junger Menschen, welche individuelle und organisationale Aspekte der GK adressieren.
Mobbing und Cybermobbing an Schulen in Deutschland: Ergebnisse der HBSC-Studie 2022 und Trends von 2009/10 bis 2022
Wiss. Veröffentlichung
2024
Fischer SM & Bilz L (2024)
Hintergrund: Mobbing ist eine Form der Gewalt, die wiederholt, mit der Absicht zu schädigen und mit einem Machtungleichgewicht zwischen den Beteiligten ausgeübt wird. Mobbing hat schwerwiegende negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit Heranwachsender und stellt damit ein bedeutsames Gesundheitsrisiko im Kindes- und Jugendalter dar. Methode: Basierend auf den Daten der „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie aus dem Erhebungsjahr 2022 in Deutschland (N = 6.475) wurde analysiert, wie verbreitet schulisches Mobbing und Cybermobbing in Deutschland unter 11-, 13- und 15-Jährigen waren. Zudem wurde die Verbreitung von schulischem Mobbing und Cybermobbing im Trendverlauf von 2009/10 – 2022 (Mobbing) bzw. von 2017/18 – 2022 (Cybermobbing) analysiert. Ergebnisse: Rund 14 % der befragten Lernenden gaben direkte Erfahrungen mit schulischem Mobbing an, rund 7 % berichteten Cybermobbingerfahrungen als Gemobbte und/oder Mobbende. Heranwachsende, die sich als gender-divers identifizierten, gaben besonders häufig Mobbingerfahrungen an. Schulisches Mobbing nahm im Zeitverlauf ab, blieb zwischen 2017/18 und 2022 aber stabil. Cybermobbing nahm 2022 im Vergleich zu 2017/18 dagegen zu. Schlussfolgerungen: Mobbingerfahrungen in der Schule und online sind für viele Kinder und Jugendliche eine alltägliche Erfahrung, sodass weiterhin Bedarf für eine breite Implementierung wirksamer Anti-Mobbing-Maßnahmen an Schulen besteht.
Bewegungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse der HBSC-Studie 2022 und Zeitverläufe seit 2009/10
Gesundheitsverhalten
Wiss. Veröffentlichung
2024
Bucksch J, Möckel J, Kaman A & Sudeck J (2024)
Hintergrund: Bewegung ist bereits im Kindes- und Jugendalter zentral für die Gesundheit und ein regelmäßiges Monitoring gibt wichtige Hinweise für strategische Entscheidungen für die Bewegungsförderung in Deutschland. Methode: Mit der aktuellen Erhebungswelle der „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie lässt sich die Prävalenz bei Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 15 Jahren für die Indikatoren tägliche Bewegungsempfehlung, hohe und geringe körperliche Aktivität sowie die sportliche Aktivität für 2022 berichten. Zudem werden die Daten im Vergleich zu den Erhebungswellen der Schuljahre 2009/10, 2013/14 und 2017/18 im zeitlichen Trend betrachtet. Ergebnisse: Die Ergebnisse der aktuellen Erhebungswelle zeigen, dass 10,8 % der Mädchen und 20,9 % der Jungen sowie 12,4 % der gender-diversen Jugendlichen die tägliche Bewegungsempfehlung erreichen. Auch für die weiteren Indikatoren bestehen zum Teil große geschlechtsspezifische Unterschiede. Die Gruppe der gender-diversen Jugendlichen gilt es weiter zu untersuchen. Die zeitlichen Veränderungen zwischen 2009/10 und 2022 sind relativ gering. Während von 2009/10 bis 2022 das Bewegungsverhalten bei Mädchen für die verschiedenen Indikatoren leicht abnimmt, zeigen sich bei den Jungen relativ stabile Prävalenzen im gleichen Zeitraum. Schlussfolgerungen: Insgesamt und auch aufgrund der Auswirkungen der verschiedenen COVID-19-Lockdowns ist und bleibt der Bedarf an effektiven und bevölkerungsbezogenen Maßnahmen der Bewegungsförderung im Kindes- und Jugendalter hoch.
Die zeitliche Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter in Deutschland: Ergebnisse der HBSC-Studie 2009/10 – 2022
Soziale Ungleichheit
Wiss. Veröffentlichung
2024
Moor I, Herke M, Markert J, Böhm M, Reiß F, Bilz L, Sudeck G & Winter K (2024)
Hintergrund: Viele Studien berichten von gesundheitlichen Ungleichheiten im Kindes- und Jugendalter. Unklar ist, wie sich diese in den letzten Jahren, insbesondere vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie, entwickelt haben. Methode: Die Analysen basieren auf den deutschen Daten der internationalen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) von 2009/10 (n = 5.005), 2013/14 (n = 5.961), 2017/18 (n = 4.347) und 2022 (n = 6.475). Insgesamt wurden 21.788 Schülerinnen und Schüler im Alter von ca. 11 bis 15 Jahren berücksichtigt. Der sozioökonomische Status (SES) wurde mithilfe der Family Affluence Scale (FAS) erhoben. Verschiedene Gesundheitsindikatoren wurden mittels bi- und multivariaten Analysemethoden stratifiziert nach Geschlecht ausgewertet. Ergebnisse: 2022 zeigen sich deutliche sozioökonomische Ungleichheiten in der Lebenszufriedenheit, der subjektiven Gesundheit, im Obst- und Gemüsekonsum sowie im Bewegungsverhalten. Diese Ungleichheiten sind im Zeitverlauf von 2009/10 bis 2022 überwiegend konstant geblieben oder haben sich vergrößert. Zwischen 2017/18 und 2022 sind keine signifikanten Änderungen bezüglich der betrachteten Ungleichheiten zu erkennen. Schlussfolgerungen: Gesundheitliche Ungleichheiten zeigen sich kontinuierlich und reduzieren die Chancen auf ein gesundes Aufwachsen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich die Ungleichheiten während des Pandemie-Zeitraums (zwischen 2017/18 und 2022) verändert haben. Die Veränderungen in den betrachteten Gesundheitsindikatoren betreffen vielmehr alle Heranwachsende in ähnlicher Weise.
Konzept und Methodik der Studie Health Behaviour in Schoolaged Children (HBSC) – Einblicke in den aktuellen Survey 2022 und die Entwicklung in Deutschland
Methoden
Wiss. Veröffentlichung
2024
Winter K, Moor I, Markert J, Bilz L, Bucksch J, Dadaczynski K, Fischer SM, Helmchen RM, Kaman A, Möckel J, Rathmann K, Ravens-Sieberer U, Reiß F, Schierl T, Schütz R, Sendatzki S, Stürmer E, Sudeck G, Richter M (2024)
Hintergrund: „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“ ist eine der größten internationalen Kinder- und Jugendgesundheitsstudien und kooperiert mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In Deutschland werden im vierjährigen Turnus jeweils Heranwachsende im Alter von 11, 13 und 15 Jahren zur Gesundheit, zum Gesundheitsverhalten und zu sozialen Rahmenbedingungen befragt. Der Beitrag widmet sich der Beschreibung der HBSC-Studie und speziell der Methodik des aktuellen Surveys 2022 sowie der vorherigen Erhebungen von 2009/10 bis 2017/18. Methode: Am Survey 2022 beteiligten sich 174 Schulen mit insgesamt 6.475 Schülerinnen und Schülern. Die Erhebung erfolgte mittels Fragebogen und erfasst ein breites Themenspektrum (u. a. mentale Gesundheit, Bewegungsverhalten, Mobbingerfahrungen, soziale Determinanten der Gesundheit sowie Erfahrungen im Zusammenhang mit COVID-19). Ergänzt wurde die Erhebung 2022 um eine Schulleitungsbefragung (N = 160). Neben der aktuellen Stichprobe werden auch die Stichproben der vorangegangenen drei Surveys mit repräsentativen Angaben für Deutschland vorgestellt: 2009/10 (N = 5.005), 2013/14 (N = 5.961) und 2017/18 (N = 4.347). Diskussion: Die Kinder- und Jugendgesundheit hat eine hohe Public-Health-Relevanz. Dazu leistet die HBSC-Studie einen elementaren Beitrag, denn sie liefert international vergleichbare Ergebnisse, ermöglicht die Analyse von Trendentwicklungen und stellt umfangreiche, repräsentative Daten zum Gesundheitsmonitoring für Stakeholder bereit.
Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries
Psychische Gesundheit
Wiss. Veröffentlichung
2024
Reiss F, Cosma A, Bersia M, Erhart M, Dalmasso P. [...] & Ravens-Sieberer U (2024)
Background: The COVID-19-pandemic has had a profound impact on the lives of adolescents worldwide. This study examined the subjective perception of the COVID-19 pandemic measures and its association with mental health and well-being (i.e., loneliness, life satisfaction and multiple health complaints) among 13- and 15-years-old adolescents from 22 countries. Methods: Data from the cross-national Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) 2021/22 study were used from representative samples of 22 countries (N = 67,544; 51.9% girls). The self-perceived impact of COVID-19 measure comprised 10 items asking about the impact on several dimensions of adolescent lives (e.g., relationships with family and friends, health, or eating behaviours). Measures of loneliness, multiple health complaints, and life satisfaction were included as indicators of mental health and well-being. A non-parametric multilevel latent class analysis considering individual and country-levels was conducted to identify classes of self-perceived impact of the COVID-19 measures. Multilevel logistic regression models adjusted by age and socioeconomic status were applied to assess the association between COVID-19 measure impact classes and mental health. Results: Three classes were identified on individual level encompassing a neutral (51%), positive (31%), or negative (18%) perception of COVID-19 measures. A third of the adolescents reported a positive impact of the pandemic measures. The distribution of classes was heterogeneous within and across countries. Within the positive COVID-19 measure impact class, social relationships were the most important dimension, whereas mental health problems were mostly represented within the negative COVID-19 measure impact class. Girls with a negative perception of pandemic measures showed higher levels of loneliness and multiple health complaints and lower life satisfaction. 15-year-old adolescents and those with a low socioeconomic status reported higher levels of loneliness and lower life satisfaction. Conclusions: The majority of adolescents perceived the pandemic measures as neutral or positive. Girls, 15-year-old adolescents, and those with low socioeconomic status were at higher risk of suffering from pandemic measures and associated problems of loneliness, multiple health complaints, and low life satisfaction. We conclude that adolescent's mental health and well-being should be considered in the decision-making process by ensuring that the unique challenges of adolescents are adequately addressed in policies.
Epidemiologie seelischen Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus 3 Studien vor und während der COVID-19-Pandemie
Psychische Gesundheit
Wiss. Veröffentlichung
2023
Reiß F, Kaman A, Napp A-K, Devine J, Li LY [...] Ravens-Sieberer U (2023)
Hintergrund: Ein kontinuierliches bundesweites Gesundheitsmonitoring ist wichtig, um das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen im Blick zu behalten und Entwicklungsverläufe abzubilden. Anhand der Ergebnisse von 3 ausgewählten epidemiologischen Studien werden Entwicklungen zum kindlichen Wohlbefinden der letzten 20 Jahre vorgestellt. Methodik: Datengrundlage bilden (1.) die bevölkerungsbezogene BEfragung zum seeLischen WohLbefinden und VerhAlten (BELLA-Studie, 2003–2017, N = 1500–3000), die ein Modul der KiGGS-Studie ist, (2.) die COrona und PSYche Studie (COPSY, 2020–2022, N = 1600–1700), die auf der BELLA-Studie aufbaut, und (3.) die internationale Health-Behaviour in School-aged Children Studie (HBSC, 2002–2018, N = 4300–7300). Das Wohlbefinden wurde bei 7‑ bis 17-Jährigen mittels der Indikatoren gesundheitsbezogene Lebensqualität (KIDSCREEN-10), Lebenszufriedenheit (Cantril Ladder) und psychische Auffälligkeiten (Strenghts and Difficulties Questionnaire (SDQ), Screen for Child Anxiety Related Emotional Disorders (SCARED) und Center for Epidemiological Studies Depression Scale for Children (CES-DC)) erfasst. Ergebnisse: Insgesamt zeigen Kinder und Jugendliche präpandemisch (2002–2018) eine konstant hohe gesundheitsbezogene Lebensqualität und eine hohe allgemeine Lebenszufriedenheit, die sich mit Beginn der COVID-19-Pandemie 2020 zunächst verschlechterte. 2 Jahre später zeigen sich Verbesserungen, die jedoch noch nicht das Ausgangsniveau erreichen. Psychische Auffälligkeiten, ängstliche und depressive Symptome nahmen mit Pandemiebeginn um bis zu 12 Prozentpunkte zu und zeigen auch 2 Jahre nach Pandemiebeginn noch höhere Werte als präpandemische Studien. Diskussion: Die Epidemiologie kindlichen Wohlbefindens bietet eine notwendige Datengrundlage, um den Unterstützungsbedarf von Kindern und Jugendlichen zu erfassen und auf dieser Basis Maßnahmen der Gesundheitsförderung, Prävention und Intervention zu entwickeln.